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Welche Sender stehen nach der Digitalumstellung zur Verfügung?
Für alle Orte im Februar 2019 umgestellt werden, gilt nach der Digitalumstellung diese neue Senderliste.
Wenn Sie nicht, wissen wann in Ihrem Ort umgestellt wird, finden Sie diese Information unter der Frage "Wann wird genau umgestellt?"
Warum wird die analoge Fernsehübertragung im Kabel eingestellt?
Analoges Fernsehen gibt es nur noch im Kabel und wird von Jahr zu Jahr von immer weniger Zuschauern genutzt. Der überwiegende Teil der deutschen Fernsehzuschauer schaut heute digital. Denn immer mehr Zuschauer entscheiden sich für das Digitalfernsehen, weil es gegenüber dem Analog-TV zwei wesentliche Vorteile bietet: eine größere Programmvielfalt und eine bessere Bild- und Tonqualität, insbesondere auf großen Bildschirmen.
Die Abschaltung des analogen Signals ist nicht die alleinige Entscheidung der KEVAG Telekom. Alle Kabelnetzbetreiber stellen bis Anfang 2019 vollständig auf digitales Kabelfernsehen um oder haben diesen Schritt bereits vollzogen. In einigen Bundesländern ist das sogar gesetzlich bis Ende 2018 vertraglich verankert.
Mit der Einstellung des analogen Fernsehens entsteht im Kabelnetz unter anderem Platz für noch mehr TV-Programme und Angebote in HD-Qualität. Ebenso natürlich für Highspeed-Internet Angebote.
Warum wird bald umgestellt?
Die Verkaufszahlen von TV-Geräten mit integriertem DVB-C-Tuner (digitaler Kabelempfänger) deuten darauf hin, dass im Jahr 2018 fast alle Kabelkunden über ein Gerät verfügen, mit dem sie digitale Sender empfangen können. Daher haben sich die Kabelnetzbetreiber entschlossen, in diesem Jahr (2018) von einer parallelen Übertragung analoger und digitaler Programmsignale auf eine volldigitale Übertragung umzustellen. Für die Bundesländer Bayern und Sachsen gibt es ein Gesetz, das die Abschaltung der analogen Programme (TV und Hörfunk) im Kabel bis Ende 2018 vorschreibt.
Wann wird genau umgestellt?
Als nächstes folgt am 19.02.19 zwischen 0 und 6 Uhr die Umstellung für folgende Gemeinden:
Bassenheim, Bendorf, Braubach, Brey, Kaltenengers, Kammerforst, Koblenz-Güls, Rhens, Saffig, Spay, St. Sebastian, Ulmen, Waldesch, Wolken
Danach folgt am 27.02.19 zwischen 0 und 6 Uhr die Umstellung für Vettelschoß und Kalenborn.
Den Anfang haben im August 2018 folgende Gemeinden im Landkreis Neuwied gemacht:
56269 Dierdorf (außer Ortsteil Elgert), 56307 Dernbach, 56307 Dürrholz, 56316 Hanroth, 56307 Harschbach, 56317 Linkenbach, 56316 Niederhofen, 56305 Puderbach, 56316 Raubach, 57614 Steimel, 56317 Urbach, 57614 Woldert.
Alle anderen Gemeinden folgen dann am 28.02.2019 zwischen 0 und 6 Uhr:
PLZ Ortsteil
53547 Breitscheid
53547 Breitscheid-Elsbach
53547 Breitscheid-Gersthahn
53547 Breitscheid-Goldscheid
53547 Breitscheid-Hochscheid
53547 Breitscheid-Verscheid
53547 Hausen
53547 Hausen-Frorath
53547 Hümmerich
53547 Roßbach
53547 Roßbach-Niederbuchenau
53567 Asbach
53567 Asbach-Hinterplag
53567 Asbach-Krankel
53567 Asbach-Oberplag
53567 Asbach-Schöneberg
53567 Asbach-Strassen
53567 Asbach-Wilsberg
53577 Neustadt
53577 Neustadt-Bertenau
53577 Neustadt-Borscheid
53577 Neustadt-Brüchen
53577 Neustadt-Bühlingen
53577 Neustadt-Ehrenberg
53577 Neustadt-Eilenberg
53577 Neustadt-Fernthal
53577 Neustadt-Grübelsberg
53577 Neustadt-Jungfernhof
53577 Neustadt-Kodden
53577 Neustadt-Krummenau
53577 Neustadt-Neschen
53577 Neustadt-Oberhoppen
53577 Neustadt-Panau
53577 Neustadt-Rahms
53577 Neustadt-Scharenberg
53577 Neustadt-Steeg
53577 Neustadt-Strauscheid
53577 Neustadt-Wiedmühle
56170 Bendorf
56206 Hilgert
56206 Hilgert-Faulbach
56235 Hundsdorf
56235 Ransbach-Baumbach
56237 Alsbach
56237 Breitenau
56237 Caan
56237 Deesen
56237 Nauort
56237 Oberhaid
56237 Sessenbach
56237 Wirscheid
56237 Wittgert
56242 Ellenhausen
56244 Arnshöfen
56244 Ettinghausen
56244 Ewighausen
56244 Freilingen
56244 Freirachdorf
56244 Hahn am See
56244 Hartenfels
56244 Helferskirchen
56244 Krümmel
56244 Kuhnhöfen
56244 Leuterod
56244 Maxsain
56244 Niedersayn
56244 Niedersayn-Blaumhöfen
56244 Niedersayn-Karnhöfen
56244 Ötzingen (ohne Sainerholz)
56244 Ötzingen-Sainerholz
56244 Schenkelberg
56244 Sessenhausen
56244 Steinen
56244 Vielbach
56244 Weidenhahn
56244 Wölferlingen
56269 Dierdorf-Elgert
56269 Marienhausen
56271 Kleinmaischeid
56271 Maroth
56271 Mündersbach
56271 Rossbach
56276 Großmaischeid
56276 Großmaischeid-Kausen
56276 Stebach
56337 Arzbach
56337 Simmern
56414 Berod b. Wallmerod
56414 Bilkheim
56414 Dreikirchen
56414 Dreikirchen-Industrie
56414 Herschbach Oww (ohne Wahnscheid)
56414 Herschbach-Wahnscheid
56414 Hundsangen
56414 Meudt
56414 Meudt-Ehringhausen
56414 Molsberg
56414 Niederahr
56414 Oberahr
56414 Obererbach
56414 Salz
56414 Salz-Schule
56414 Steinefrenz (ohne OT BHF)
56414 Steinefrenz-Bahnhof
56414 Wallmerod
56414 Weroth
56414 Zehnhausen b. Wallmerod
56424 Bannberscheid
56424 Mogendorf
56424 Moschheim
56424 Staudt
56427 Siershahn
56428 Dernbach
56459 Bellingen
56459 Elbingen
56459 Härtlingen
56459 Kaden
56459 Langenhahn
56459 Langenhahn-Hinterkirchen
56459 Langenhahn-Hintermühlen
56459 Langenhahn-Hölzenhausen
56459 Mähren
56459 Rotenhain
56459 Rothenbach
56459 Rothenbach-Obersayn
56459 Stahlhofen am Wiesensee
56459 Stockum-Püschen
56462 Höhn-Neuhochstein
56470 Bad Marienberg-Eichenstruth
56470 Bad Marienberg-Langenbach
56470 Bad Marienberg-Zinhain
56472 Dreisbach
56472 Fehl-Ritzhausen
56472 Grossseifen
56472 Grossseifen-Sportplatz
56472 Hahn b. Marienberg
56472 Hardt
56472 Hof
56472 Lautzenbrücken
56472 Nisterau
56472 Nisterberg
56472 Stockhausen-Illfurth
56477 Nister-Möhrendorf
56477 Rennerod-Emmerichenhain
56477 Waigandshain
56477 Zehnhausen b. Rennerod
56479 Bretthausen
56479 Elsoff
56479 Homberg
56479 Hüblingen
56479 Irmtraut
56479 Liebenscheid
56479 Liebenscheid-Löhnfeld
56479 Liebenscheid-Weißenberg
56479 Neunkirchen
56479 Niederrossbach
56479 Oberrod
56479 Oberrossbach
56479 Rehe
56479 Salzburg
56479 Seck
56479 Stein-Neukirch
56479 Waldmühlen
56479 Westernohe
56479 Willingen
56564 Neuwied
56579 Bonefeld
56579 Hardert
56579 Rengsdorf
56581 Ehlscheid
56581 Kurtscheid
56581 Melsbach
56584 Anhausen
56584 Meinborn
56584 Rüscheid
56584 Thalhausen
56587 Gierend
56587 Gierenderhöhe
56587 Oberhonnefeld-Gierend
56587 Oberraden
56587 Oberraden-Niederraden
56587 Straßenhaus
56587 Strraßenhaus-Ellingen
56587 Strraßenhaus-Jahrsfeld
56587 Strraßenhaus-Niederhonnefeld
56588 Waldbreitbach
56588 Waldbreitbach-Gasbitze
56588 Waldbreitbach-Glockscheid
56588 Waldbreitbach-Wüscheid
56589 Niederbreitbach
57520 Langenbach b. Kirburg
57520 Neunkhausen
57610 Ingelbach
57610 Michelbach
57612 Giesenhausen
57612 Idelberg
57612 Kroppach
57614 Berod b. Hachenburg
57614 Borod
57614 Wahlrod
57627 Astert
57627 Heuzert
57627 Marzhausen
57629 Atzelgift
57629 Dreifelden
57629 Heimborn
57629 Heimborn-Ehrlich
57629 Höchstenbach
57629 Kirburg
57629 Kundert
57629 Limbach Westerwald
57629 Linden
57629 Lochum
57629 Merkelbach
57629 Mörsbach
57629 Mörsbach-Burbach
57629 Mörsbach-Niedermörsbach
57629 Müschenbach
57629 Norken
57629 Steinebach a. d. Wied
57629 Steinebach-Schmidthahn/Langenb
57629 Stein-Wingert
57629 Stein-Wingert-Alhausen
57629 Streithausen
57629 Wied
57642 Alpenrod
57642 Alpenrod-Dehlingen
57644 Welkenbach
57644 Winkelbach
57645 Nister
57647 Enspel
57647 Hirtscheid
57647 Nistertal
57648 Bölsberg
57648 Unnau
Worin unterscheiden sich digitales und analoges Fernsehen?
Hauptsächlich unterscheiden sich digitales und analoges Fernsehen in der Übertragung von Bild- und Tonsignalen. Die analoge Variante überträgt die Signale direkt mittels des PAL-Verfahrens und einer kontinuierlichen Änderung des Signalpegels. Der Empfang von analogen Sendern ist mit jedem TV-Gerät möglich. Digitales Fernsehen wandelt die analogen Signale in digitale Informationen um, wobei die übermittelten Daten zuerst komprimiert werden. Das digitale TV-Signal kann aber nur mit digitalen DVB-C-Empfangsgeräten empfangen werden. Entweder ist das DVB-C-Empfangsteil bereits im Bildschirm enthalten oder in einem Kabel-Receiver der zwischen TV-Gerät und Kabelanschluss zwischengeschaltet ist. Analoge Röhrenfernseher können bei Zwischenschaltung eines Receivers weiter genutzt werden.
Was sind die Vorteile von digitalem Fernsehen?
Neben den bekannten analog verbreiteten Programmen steht Digitalkabel-Nutzern eine große Vielzahl zusätzlicher Programme zur Verfügung. Zudem können digitale Programme auch in hochauflösender Bildqualität (HD ) übertragen werden, die besonders auf größeren Bildschirmen zur Geltung kommt. Zusätzlich können weitere Funktionen wie der elektronische Programmführer (EPG) genutzt werden, sofern diese Funktion im Gerät enthalten ist.
Was muss ich tun, wenn Fernsehen digital wird?
Wenn Sie zum jetzigen Zeitpunkt noch analog fernsehen und weiterhin Kabel-Fernsehen empfangen wollen, dann benötigen Sie einen Digital-Receiver. Nutzen Sie aktuell einen Fernsehbildschirm ohne integrierten DVB-C-Tuner, können Sie diesen mittels eines DVB-C-Receivers auf den digitalen Empfang umstellen. Alternativ können Sie sich auch für den Kauf eines TV-Geräts mit integriertem DVB-C-Tuner entscheiden. DVB-C steht für Digital Video Broadcasting-Cable.
Zum Termin der Umstellung ist ein neuer Sendersuchlauf erforderlich. Die genauen Umstellungstermine veröffentlichen wir auf unserer Website.
Woran erkenne ich, dass ich noch analoge Fernsehprogramme nutze?
Sie nutzen ein analoges Fernsehprogramm, wenn Sie bei der Programmanzahl auf maximal 32 Sender beschränkt sind oder über ein älteres TV-Gerät ohne DVB-C-Tuner und ohne einen digitalen Kabelreceiver fernsehen. Der Sender NDR (Norddeutscher Rundfunk) wird in Rheinland-Pfalz bereits seit einigen Jahren nicht mehr analog eingespeist. Wenn der NDR daher auf Ihrem TV-Gerät fehlt und auch nach einem Sendersuchlauf nicht angezeigt wird, schauen Sie vermutlich noch analog.
Brauche ich eine Smartcard oder einen speziellen Vertrag, um digital fernzusehen?
Nein, Sie brauchen nur einen Digital-Receiver oder ein Fernsehgerät mit integriertem DVB-C-Tuner.
Was ist der Unterschied zwischen HD und SD?
HD steht für „High Definition“. Bilder in HD besitzen eine höhere Auflösung als SD (Standard Definition/Standardauflösung).
Hat mein TV-Gerät einen integrierten digitalen Receiver?
Sie empfangen ohne Zusatzgerät an Ihrem Fernseher mehr als 32 Sender? Sie empfangen NDR und/oder MDR? Glückwunsch! Dann schauen Sie schon digital.
Sie können in der Gebrauchsanweisung Ihres TV-Geräts nachlesen, ob es über einen integrierten digitalen Receiver verfügt, oder den Kundendienst des Herstellers um Rat fragen. Alternative Indizien sind ein DVB-C-Aufkleber auf dem TV-Gerät, der Empfang von mehr als 100 Programmen oder das Alter des TV-Geräts (jünger als 4 Jahre).
Wie schließe ich die neuen Geräte für digitales Fernsehen an?
An der Art und Weise, wie Sie Ihr Gerät anschließen, hat sich nichts geändert: Der digitale Receiver wird über ein SCART- oder HDMI-Kabel mit dem TV-Gerät verbunden und an die Kabel-Dose angeschlossen. Verfügt Ihr TV-Gerät über einen integrierten DVB-C-Tuner, wird es genauso angeschlossen wie Ihr vorheriges analoges TV-Gerät.
Entstehen zusätzliche Kosten für mich?
Mit einem vollversorgtem Kabelanschluss entstehen Ihnen monatlich keine zusätzlichen Kosten, denn dieser ist bereits in Ihrer Kabelgebühr mit inbegriffen. Sie können bereits seit Jahren alle ehemals analog empfangenen Programme und viele weitere rein digitale Programme in Standard-Bildqualität (SD) empfangen.
Zusatzkosten entstehen, wenn Sie weitere private Programme in HD (z.B. RTL HD, ProSieben HD oder SAT.1 HD) empfangen möchten. Die öffentlich-rechtlichen Programme von ARD und ZDF können Sie ohne Zusatzkosten auch in hochauflösender Bildqualität (HD) empfangen.
Sofern Sie noch kein TV-Gerät mit eingebautem Digital-Kabelempfänger (DVB-C) besitzen (i.d.R. dann, wenn Sie noch einen älteren Röhrenfernseher nutzen), entstehen Ihnen Kosten für die Anschaffung eines neuen Fernsehers oder eines Digital-Kabel-Receivers.
[Radio] Woran erkenne ich, dass ich das Kabel zum Empfang analoger Hörfunkprogramme nutze?
Sie nutzen analoges UKW-Kabelradio, wenn das Antennenkabel der Stereoanlage an der Radiobuchse der Kabel-Antennendose angeschlossen ist.
[Radio] Kann ich nach der Umstellung weiter über Kabel Radioprogramme empfangen?
Wenn Sie ein Radiogerät an das Kabel angeschlossen haben, um UKW-Programme zu empfangen, benötigen Sie nach der Umstellung einen Digital-Receiver oder einen Fernseher mit eingebautem Receiver (DVB-C). Der Receiver wird mit einem Antennenkabel an die Kabel-Dose angeschlossen und dann per Chinch-Kabel mit der Stereoanlage bzw. dem Radiogerät verbunden. Kunden, die Radio über Antenne oder Internet hören sind von der Analogabschaltung nicht betroffen.